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Wolfenbüttel Open: 72 Spieler, strahlender Sonnenschein und fast ein Heimsieg

23.8.2011 | Stefan Wedekind. Die Tee-Timers aus Wolfenbüttel waren mit den 3. Wolfenbüttel Open mehr als zufrieden. Zwar verpasste Lokalmatador Tobias Behrens den Gesamtsieg nach Stechen denkbar knapp, doch waren die Gastgeber damit ebenso glücklich wie mit dem Rest des Turniers.

Mit 72 Spielern war das Feld komplett besetzt. Gar 96 Spieler hatten sich im Vorfeld angemeldet und auf einen Startplatz gehofft, doch das gibt der Wolfenbütteler Parcours momentan noch nicht her. Die 72 Teilnehmer jedenfalls spielten ein abwechslungsreiches Turnier mit zum Vorjahr leicht veränderten Bahnen. So gab es beispielsweise eine neue Inselbahn und einige neue Mandos und OBs. Auch das Wetter war den Tee-Timers diesmal wieder hold. Nach den verregneten Turnieren im Lindener Gutspark und am Tankumsee erwarteten die Spieler diesmal strahlender Sonnenschein und rund 25 Grad. „Da haben wir mal wieder Glück gehabt, und das bei diesem Sommer …“, war auch der Vorsitzende der Tee-Timers Stefan Brandes zufrieden mit den Bedingungen.

Zum Sportlichen: Lokalmatador Tobias Behren spielte sich mit einer tollen 46er Runde von Platz neun nach dem ersten Durchgang in den Leading Flight. Dort spielte er zusammen mit Ronny Linnicke, Jerome Braun und Kevin Konsorr ein Finale. Nach den vier Finalbahnen lag er mit Kevin Konsorr gleichauf. Der Youngster aus Lünen gewann damit die Juniorenwertung und wurde als Gesamtsieger geführt, Behrens gewann die Open-Division. Bei den Masters setzte sich Michael Voglmeyer durch. Bester Senior Grand Master wurde William Erdmann.