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Headsup im Reich der Nibelungen

logowormsAm 20. Tag des Monats Mail im Jahre 2017 nach Christus machte sich eine tapfere Gruppe von 67 jungen und nicht mehr ganz so jungen Recken sowie 5 holden Maiden auf den Weg ins Reich der Nibelungen nach Worms, um sich zwei Tage lang dem sagenumwobenen Drachen Fafnir zu stellen


So oder so Ă€hnlich könnte mein Turnierbericht anfangen, um der Tradition von Sir DrĂŒlldochmal, Lord TrĂŒmmerbogey, Siegfried HHRReisser und Eduard von Falschrumabwurf zu folgen. Bitte verzeiht, dass ich es mir einfacher mache!

Was seit 2009 in der Nibelungstadt Worms am Rhein als unregelmĂ€ĂŸiges C-Turnier begann wurde nach 5jĂ€hriger Pause dieses Jahr endlich wieder ausgetragen, dieses Mal als B-Turnier. Ich bin stolz, davon berichten zu können; denn dies bedeutet, dass ich (das FrĂ€ulein Natahali) mich dem Kampf gestellt und ĂŒberlebt habe.

Die Zusammenarbeit mit der Stadt Worms funktionierte wie die Jahre zuvor prima – zwar mussten kurzfristig die Bahnen 16-18 angepasst bzw. neu geplant werden, dies tat dem Reiz der Bahnen jedoch keinen Abbruch. Das GrĂŒnflĂ€chenamt sorgte fĂŒr tadellos gemĂ€hte Fairways und machte 72 Spieler sehr sehr glĂŒcklich.

Der Drache Fafnir saß auf allen Logos und stachelte uns zu Bestleistungen auf. So verwundert es kaum, dass Lord Stelzer den Par-60-Parcours mit wahnsinnigen 47 Wurf absolvierte; diese Leistung wird in die neuen Sagen eingehen! Übrigens: die Geister streiten sich, ob es sich nicht doch um einen Par-61-oder-mehr-Parcours handelt – zumindest Bahn 8 war verdammt schwer.

Und auch die kurze Bahn 9, die einzige Inselbahn, hatte es in sich. Obwohl eigentlich vergleichsweise kurz war das abgesteckte Feld rund um den Korb trapezförmig angeordnet und von BĂ€umen umsĂ€umt – den richtigen Winkel zu finden war recht schwer, weshalb einige Spielern trotz oder gerade wegen der 3 Dropzones 5 und mehr WĂŒrfe benötigten.

Besondere ErwĂ€hnung muss auch das sagenhafte Players-Package bekommen: es wurden keine Kosten und MĂŒhen gescheut um den Teilnehmern ein spezielles, einzigartiges und gut zu gebrauchende Geschenk zu machen. Jeder Teilnehmer erhielt neben einem giftgrĂŒnen Filz-AnhĂ€nger mit seinem Namen drauf – ich hörte, dass allein der Akt des Bedruckens 4-stĂŒndige Arbeit fĂŒr Eduard von Falschrumabwurf bedeutete. VerrĂŒckt! – eine mit dem Logo des Turniers versehene Schuhtasche. Eine geniale Erfindung, die gleich Verwendung fand. Eines der schönsten und sinnvollsten Players-Packages, das ich je bekommen habe!

Die Anmeldung, die Players Meetings, die mittĂ€glichen Treffen und die Siegerehrung fanden vor der „Parkwirtschaft im WĂ€ldchen“ statt; hier gab es, neben einer BĂŒhne fĂŒr die Turnierdirektoren, gemĂŒtliche Sitzecken, zĂŒnftiges Essen und gutes Bier. Es fehlte den Recken und Maiden an nichts. Die Besten der Besten wurden schlussendlich mit edlen, mit dem Turnier-Logo bestickten Shirts belohnt.

Ich sage Dankeschön an alle Beteiligten und Helfer und wĂŒrde mich freuen, wenn das nĂ€chste Mal nicht ganz so lange auf sich warten lĂ€sst!

Bilder vom Turnier findet man hier: https://www.dropbox.com/sh/cefjfirxs7j9l8x/AAABZgsGxMt_tvBdHOH4slwEa?dl=0

© NAPALM